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149 Reyhen / mit Saiten=Spiel und Pfeiffen /
lobt ihn mit wohl=lautenden Freuden=
Cymbeln
.

Aus der Kirchen ist ferner die Music
in die Privat=Häuser gezogen worden / da
mancher Liebhaber der Music sich und an=
dere
mit seiner lieblichen Laute oder Harffe /
viola di Gamba, Spinet oder Orgelwerck /
Violin oder Flöthen / und dergleichen sich so
ergötzt / u. in die Music verliebt / daß er sich
selbst vergist / wie jener / der über seine Vio-
la
di Gamba
geschrieben: Tu mea sera & so-
la
voluptas
du bist mein letztes und einiges
Vergnügen / oder Musica noster Amor.
Warum? Musica difficiles abigit de pe-
ctore
curas.
Denn auch der alte Tättel
Socrates, sich nicht geschämet mit seinem
Mondschein auf dem Haubt / mitten un=
ter
die Schüler sich zu stellen / und erst in
seinem hohen Alter die Music / und zwar
Geigen oder Leyern zu lernen / weil er
dafür gehalten / daß solches Wissen in ge=
meinem
Leben nützlich und nöthig sey: Wel=
ches
auch die Erfahrung bezeuget / zumalen
man manche Grillen / ja den Teuffel selbst
damit öffters vertreiben kan.

Es giebt auch die Natur Anlaß / die Mu=
K 3sie